Runde 4 in der ADMIRAL 2. Liga. Für unser Rudel steht wieder ein Auswärtsspiel an. Diesmal geht es in die Steiermark zur Kapfenberger SV – Anpfiff ist am Freitag um 18:00 Uhr.
Nach dem Unentschieden gegen Amstetten war Trainer Aleksandar Gitsov nicht unzufrieden: Man hat klar gesehen, wozu dieses Team fähig ist. Durch den späten Start und die zahlreichen Neuzugänge ist das Rudel aber noch nicht dort, wo es hingehört. Diesmal wird Gitsov nicht an der Seitenlinie stehen – nach der roten Karte gegen Amstetten gegen ihn übernimmt Co-Trainer Daniel Schütz das Rudel.
In der Meisterschaft wartet nun der KSV 1919 auf die Wölfe. Die Steirer sind in dieser Saison stark gestartet und bisher ungeschlagen. Eine Tatsache, die „Schützi“ aber nicht beunruhigt:
„Gar nicht. Im Endeffekt müssen wir schauen, dass wir in die Spur finden und uns kennenlernen. Das braucht einfach Zeit. Kapfenberg hat einen guten Start gezeigt und spielt gut – ich denke aber trotzdem, dass wir individuell die bessere Mannschaft sind. Klar ist noch nicht alles perfekt – zum Beispiel müssen die Abläufe verfeinert werden. Das geht nicht von heute auf morgen. Trotzdem können wir das Spiel, wenn wir alles geben, gewinnen.“
Erst heute wurden mit Elijah Just und Malcolm Stolt zwei neue Stürmer ins Rudel geholt. Der Neuseeländer Just ist derzeit noch nicht spielberechtigt – der Schwede Stolt könnte am Freitag aber schon seinen ersten Einsatz bestreiten:
„Das ist sicher Thema. Malcolm ist ein Stürmer, den wir gut brauchen können. Beide sind sehr spannende Spieler, die uns sicher weiterhelfen werden.“
Das Rudel setzt sein intensives Training jedenfalls fort – der Focus liegt weiter darauf, die Abläufe zu perfektionieren:
„Es geht darum, wie wir mit dem Ball umgehen. Gegnerbezogen arbeiten wir aber auch hart und intensiv. Außerdem sind Standardsituationen offensiv und defensiv ein großes Thema. Fakt ist: Wir haben uns schon klar verbessert.“
Gegen Kapfenberg heißt es nun, an die positiven Ansätze aus dem Amstetten-Spiel anzuknüpfen:
„Man hat es zuletzt schon im Training gesehen, dass wir eine super Energie in der Mannschaft haben. Es war aber klar, dass wir da trotzdem noch nachlegen müssen – und das hat man gegen Amstetten gesehen. Auch die Art und Weise, wie sich alle über den Ausgleich gefreut haben – das zeigt, dass wir einen super Spirit im Team haben. Man merkt, es ist eine gute Energie da und wir ziehen alle an einem Strang. Trotzdem – man muss realistisch sein. Die neuen Spieler, der neue Trainer – das braucht ganz einfach Zeit.“
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ADMIRAL 2. Liga
4. Runde
KSV 1919 - SKN St. Pölten
Freitag, 23. August 2024
18:00 Uhr
Alpenstadion Kapfenberg