Für Fans der Wölfe waren die letzten Wochen alles andere als einfach. In vier Spielen hat es vier Niederlagen gesetzt.
Die nächste Chance, das Ruder herumzureißen, gibt's in Runde 26 am Freitag um 18:10 Uhr. Allerdings wartet da wieder ein ganz schwerer Gegner auf unser Rudel. Es geht auswärts zum derzeitigen Tabellendritten DSV Leoben.
Trainer Philipp Semlic – im letzten Heimspiel gegen Stripfing hat es wieder eine bittere Niederlage gesetzt – wie habt ihr das vergangene Wochenende denn aufgearbeitet?
"Stripfing hat uns gezeigt, was es heißt, effizient zu sein. Sie haben aus drei Torschüssen in 90 Minuten zwei Tore erzielt, wir aus 16 Torabschlüssen nur eines. Das Thema Effizienz ist also eines der Hauptthemen in dieser Woche gewesen."
Wie schätzt Du Lage ein – woran liegt es konkret, dass wir aus guten Spielen keine Punkte holen?
"Es liegt genau daran. An mangelnder Effizienz. Wir betreiben viel Aufwand für wenig Ertrag und bekommen im Umkehrschluss durch die wenigen Situationen, die wir durchlassen, sehr einfache Gegentore. Das gilt es, umzudrehen. Dass wir aus der Überlegenheit in vielen Phasen des Spiels Zählbares herausholen. Dann werden wir auch wieder punkten."
Jetzt wartet auswärts Leoben auf uns – wie ist Deine Einschätzung – was zeichnet die Steirer aus – was macht sie so gefährlich?
"Leoben hat trotz der großen Unruhe im Verein – etwa mit dem negativen Lizenzentscheid – eine „Wir gegen den Rest der Welt“-Mentalität entwickelt. Das zeigen sie auch. Sie haben sehr gute Spieler, die schon länger zusammenspielen. Mit Kevin Friesenbichler, Winni Amoah und Deni Alar haben sie einen effektiven Dreiersturm - und das macht sie so gut und gefährlich. Für uns wird es wichtig sein, dass wir gut organisiert sind und einen guten Fußball mit einer guten Laufbereitschaft spielen. Nur so können wir am „Monte Schlacko“ dagegenhalten und unsere Akzente nach vorne setzen."
Was muss passieren, damit wir das Ruder wieder herumreißen und auf die Siegerstraße zurückkehren können?
"Wir müssen trotz der Unruhe im Verein zusammenstehen. Gemeinsam versuchen, an einem Strang zu ziehen. Gemeinsam versuchen, einen guten Teamspirit an den Tag zu legen, gute Bereitschaft und Intensität. Das muss die Basis für alles andere sein."
Es heißt also jetzt mehr denn je ALLE GEMEINSAM KÄMPFEN!!!
#forzaSKN #weareone #meinSKN
ADMIRAL 2. Liga
26. Runde
DSV Leoben - SKN St. Pölten
3. Mai 2024
18:10 Uhr
Monte Schlacko Arena / Stadion Donawitz, Leoben