Die Wölfe treffen im UNIQA ÖFB Cup-Viertelfinale auf den SK Rapid

Endlich ist es so weit – das „Spiel der Spiele“ steht an – unsere Wölfe treffen am Sonntag um 18:10 Uhr im Viertelfinale des UNIQA ÖFB Cups auswärts auf den SK Rapid!

Wir haben unseren Cheftrainer Philipp Semlic wenige Tage vor dieser Partie zum Interview gebeten.

Die Meisterschaft beginnt erst Ende Februar – habt ihr euch daher wirklich NUR auf dieses Spiel vorbereitet? 

Jein. Grundsätzlich waren die ersten Schritte mit der Mannschaft dazu da, die Spielidee und die Prinzipien zu verinnerlichen und so rasch wie möglich umzusetzen. Unser Fokus lag daher vor allem auf UNSEREM Spiel. Diese Woche steht aber natürlich voll im Zeichen des Gegners SK Rapid. 

Du hast von Anfang an betont, wie wichtig es sei, dass die Spieler die Spielidee so rasch wie möglich verinnerlichen. Wie gut ist das in den vergangenen Wochen gelungen?

Ich muss sagen, dass die Mannschaft wirklich voll mitzieht. Wir haben einen richtig guten Spirit und eine richtig gute Stimmung im Team. Wir merken, dass es von Training zu Training automatisierter wird – wissen aber auch, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.

Du kennst die Spieler mittlerweile sehr gut – wie sehr brennt denn die Mannschaft auf dieses Match? 

Man merkt schon eine riesengroße Vorfreude auf das Spiel in Hütteldorf. Man sagt zwar oft, dass man etwas Fahrt aus diesen Partien rausnehmen soll – ich denke aber ganz anders. Wir wollen diese Vorfreude schüren und mit genau diesem Gefühl am Sonntag nach Hütteldorf fahren.

Wie sehr freust Du persönlich Dich auf dieses Spiel? Wie groß ist die Aufregung?

Ich freue mich schon sehr auf darauf, muss ich sagen. Ich will das auch nicht schmälern – aber: In Wahrheit ist es trotzdem ein Spiel wie jedes andere. Wir bereiten uns sehr gut vor und versuchen, unsere Möglichkeiten im Matchplan derart umzusetzen, damit wir die Wahrscheinlichkeit so hoch wie möglich halten können, um erfolgreich zu sein.

Worauf genau wird’s in dieser Partie ankommen?

Wir fahren zum SK Rapid und könnten sagen, dass wir nichts zu verlieren haben. Ich sehe das aber anders, denn wenn man so denkt, kommt es unter Umständen zu einem „schau ma mal“-Gefühl. Nein. Wir denken anders. Wir wollen dort etwas erreichen – und das gelingt nur, wenn wir die Basis legen, eine Top-Top-Top-Leistung abrufen an diesem Tag und wirklich jeder Spieler an seine Grenze und darüber hinaus geht. Das gilt auch für den gesamten Staff. Dann sind wir aber natürlich auch abhängig davon, das Spielglück auf unsere Seite zu ziehen – genauso wie den Faktor „Zufall“. Man sieht also – es liegt sehr viel vor uns – sehr viel, das für uns laufen muss, um dort erfolgreich zu sein – das wollen wir aber angehen – und vielleicht ist es ja wirklich wieder einmal so weit, dass die „David und Goliath-Geschichte“ erzählt werden kann!

Was erwartest Du also konkret von Deiner Mannschaft in diesen mindestens 90 Minuten?  

Das ist generell eine Einstellungsfrage und da ist es mir egal, ob wir gegen Rapid spielen oder dann im ersten Meisterschaftsspiel gegen Lafnitz. Wir werden in Hütteldorf wahrscheinlich vor über 10.000 Zuschauern spielen – und gegen Lafnitz vielleicht vor rund 250. Das soll aber bitte nicht respektlos erscheinen – ich war dort lange Trainer und hatte eine schöne Zeit! Was ich sagen will, ist, dass sich das in der Einstellung der Spieler nicht widerspiegeln darf! Eine erfolgreiche Mannschaft ist die, die es schafft, in jedem Spiel auf den Punkt da zu sein und den Zugang zu jeder Partie findet. Ich verlange das von meiner Mannschaft in jedem Spiel und an jedem Tag der Trainingswoche, dass sie mit 100%iger Konzentration und Bereitschaft und auch mit Freude an die Arbeit herangeht.

Wir freuen uns jedenfalls sehr auf dieses Spiel! Und wir freuen uns auf eure lautstarke Unterstützung in Hütteldorf!!!

#weareone #meinSKN #allegemeinsam

UNIQA ÖFB Cup Viertelfinale

SK Rapid - SKN St. Pölten

4. Februar 2024

18:10 Uhr

Allianz Stadion, 1140 Wien

Wolf

#weareone

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