Nach der Länderspielpause steht diesen Freitag endlich wieder ein Heimspiel an – in Runde 21 empfangen unsere Wölfe den SKU Amstetten. Im Hinspiel konnte unser Rudel den Tabellenletzten auswärts mit 1 zu 0 besiegen.
Trainer Philipp Semlic – bevor wir auf die Partie zu sprechen kommen – wie zufrieden bist Du mit der Mannschaft, was die Arbeit in der Länderspielpause betrifft?
„Wir haben die Zeit dazu genutzt, um die Prozesse weiter in Gang zu bringen und um die ersten vier Spiele, die wir gehabt haben, im Detail aufzuarbeiten. Wir haben in der Analyse erkannt, dass schon viele Dinge gut laufen, aber wir in mehreren Bereichen noch Entwicklungspotential haben. Die Mannschaft hat gut, konzentriert und auch sehr selbstkritisch gearbeitet nach dem FAC Spiel. Alles in allem war es eine gute Woche – wir hatten auch Zeit, uns einmal auf andere Dinge zu konzentrieren – wir hatten ein sehr wichtiges Teambuilding und außerdem haben wir Zeit gefunden, um etwas zurückzugeben: Wir haben mit unserem Special Needs Team ein Training gemacht, das wirklich sehr positiv war. Die Mannschaft hat viel Freude dabei gehabt und es war schön zu sehen, welche Freude wir bei Menschen entstehen lassen können nur durch unsere Arbeit mit ihnen. Eine absolut gelungene Einheit, die das Ganze sehr rund gemacht hat diese Woche.“
Wie habt ihr die Niederlage gegen den FAC denn konkret verarbeitet? Seid ihr das gesamte Spiel Schritt für Schritt durchgegangen oder hat es Einzelgespräche gegeben?
„Die Länderspielpause war gut, weil du mehr Zeit hast und wir mit den Spielern individuell Dinge aufarbeiten konnten – das ist aber schnell gegangen, weil es nicht an vielen Dingen gelegen ist. Es ging vor allem darum, unsere Chancen besser zu verwerten und sauberer zu verteidigen – das war relativ schnell klar.“
Jetzt soll es gegen Amstetten wieder bergauf gehen. Wo liegen in dieser Begegnung die Vorteile für unsere Wölfe?
„Das ist wieder ein ganz anderes Spiel als die letzten. Das macht diese Liga ja so spannend. Amstetten steckt in einer sportlich schwierigen Situation – ein sehr gefährlicher Gegner, der sich im Winter mit über zehn Spielern verstärkt hat. Sie werden alles in die Waagschale werfen. Sie haben auch das letzte Spiel gegen die Admira sehr unglücklich verloren. Für uns wird wichtig sein, den richtigen Zugang zu finden und dagegenzuhalten. Wenn wir es zusätzlich schaffen, von der Mentalität her auf dem gleichen Level wie Amstetten zu sein, dann werden unsere fußballerischen Fähigkeiten leichter zum Tragen kommen.“
Trotzdem darf man Amstetten nicht unterschätzen – der Tabellenletzte hat kaum etwas zu verlieren. Ist das auch der Grund dafür, warum gerade vermeintlich einfache Gegner oft so schwer zu bespielen sind?
„Für sie geht es natürlich um sehr viel. Wobei es in dieser Liga wirklich egal ist, ob du gegen den Ersten oder den Letzten spielst. Da ist alles möglich – das macht es ja so spannend und so schwierig für jeden einzelnen Verein. Das Spielbeginnt bei null und wir müssen einfach schauen, dass wir die kleinen Momente auf unsere Seite holen, um eine gute Leistung zu bringen und unser Spiel durchziehen zu können.“
Tickets gibt's HIER, an allen Vorverkaufsstellen sowie am Spieltag ab 17:10 Uhr an den Tageskassen. Wer nicht in den Wolfsbau kommen kann - Laola1 überträgt HIER live – auf ORF Sport+ gibt’s die Konferenz.
#weareone#meinSKN #LigaZwa
ADMIRAL 2. Liga
21.Runde
SKN St. Pölten – SKU Ertl Glas Amstetten
Freitag,29. März 2024
18:10Uhr
NV Arena St. Pölten