Der SKN trifft auswärts auf Lafnitz

Das erste Meisterschaftsspiel der Frühjahrssaison steht an – unsere Wölfe müssen zu einem Auswärtsspiel nach Lafnitz.

Die bisherige Bilanz ist durchwachsen. Zwar wurden die letzten vier Begegnungen nicht verloren - die Wölfe konnten in Lafnitz seit 2018 aber auch nicht mehr gewinnen. Für unseren Cheftrainer Philipp Semlic wird die Partie am Freitag auf jeden Fall eine besondere sein. Schließlich war er bis Sommer des Vorjahres Trainer der Steirer.

Philipp – ausgerechnet Dein Ex-Club ist unser erster Gegner – mit welchen Gefühlen gehst Du denn in diese Partie?

Es ist schon ein besonderes Spiel, weil ich viele alte Weggefährten wiedersehen werde. Es hat sich aber schon viel verändert in Lafnitz im Vergleich zu „meiner“ Zeit – so hat es zum Beispiel einen Richtungswechsel in der Ausrichtung gegeben. Am meisten freue ich mich aber darauf, dass meine ganze Familie und viele Freunde dabei sein werden – mein Elternhaus ist nur 15 Minuten entfernt.

Wie schaut's in Sachen Druck für Dich aus? Ist der durch Deine Vergangenheit in Lafnitz besonders groß?

Nein. Wir beim SKN bereiten uns auf jedes Spiel so vor, dass wir die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg so hoch wie möglich halten. Das machen wir auch am Freitag zum Ligastart. Wir wissen schon, dass es gerade zum Start etwas Besonderes ist und viele Dinge passieren können, die noch nicht rhythmisiert sind – aber wir haben uns sehr gut vorbereitet auf den Gegner, die Mannschaft hat in der Vorbereitung gute Entwicklungsschritte hingelegt und wir freuen uns sehr, dass es endlich losgeht.

@ GEPA

Wie sehr brennt die Mannschaft auf dieses erste Meisterschaftsspiel?

Sehr. Wir hatten ja auch eine etwas „besondere“ Vorbereitung mit dem Cupspiel Anfang Februar und dann den fast zwei Wochen im Trainingslager, wo wir an Details gearbeitet haben. Das haben wir gut genutzt. Jetzt gilt es, diese Euphorie und diese gute Stimmung in der Mannschaft auf den Platz zu bekommen – das ist das Wichtigste.

Was erwartet uns gegen Lafnitz konkret? Worauf heißt's da besonders aufpassen?

Lafnitz ist eine Mannschaft, die stark über ihre individuellen Spieler kommt. Besonders im Offensivbereich ist die individuelle Qualität sehr hoch, sie haben auch sehr schnelle Spieler. Da gilt es, unsere Idee auf den Platz zu bringen, sehr konzentriert und fokussiert zu arbeiten, das Spiel mit einer hohen Qualität anzugehen und dann zu versuchen, mit unserer Art und Weise und einem guten Teamspirit drei Punkte zu holen.

ADMIRAL 2. Liga

17. Runde

SV Licht-Loidl Lafnitz - SKN St. Pölten

23. Februar 2024

20:30 Uhr

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Wolf

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