Unsere Wölfe müssen am Samstag zu Liefering

Runde 18 in der ADMIRAL 2. Liga steht an – das zweite Spiel im Frühjahr – und wieder eine Auswärtspartie. Diesmal müssen unsere Wölfe zu den Lieferinger Jungbullen nach Salzburg – gespielt wird am Samstag um 14:30 Uhr.

An der Leistung unseres Rudels darf das lauf Trainer Philipp Semlic aber nichts ändern – auch, wenn die Anstoßzeit eine ungewohnte ist: „Man kennt ja den Spielplan in der 2. Liga und dieser Samstag, 14:30-Termin ist schon länger terminisiert. Das heißt wir haben uns darauf vorbereitet und in der Belastung darauf Rücksicht genommen. Tut aber nichts zur Sache – wir freuen uns auf das Spiel – der Verein hat uns auch ermöglicht, einen Tag früher anzureisen – das heißt wir wollen uns so professionell wie möglich darauf vorbereiten.“

In der Tabelle liegt Liefering derzeit im unteren Drittel – das täuscht aber, sagt Semlic: „Man kann Liefering 2024 nicht mit Liefering 2023 vergleichen. Sie wurden älter und man merkt, dass Red Bull Salzburg zuletzt einige Spieler von den Profis - wie Okoh, Wallner oder Omoregie – zu Liefering geschickt hat, um dort nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das hat man auch gleich gesehen – die ersten beiden Spiele der Rückrunde wurden gewonnen. Das hat nichts mehr mit der Mannschaft der Hinrunde zu tun. Liefering hat sehr gute Einzelspieler – vor allem jene, die von den Profis kommen. Andererseits kennen die sich auch schon länger, haben mehr Erfahrung und wissen alle, was in dieser 2. Liga zu tun ist.“

© GEPA

Mit der Trainingswoche bisher ist der Cheftrainer zufrieden:

„Für den ganzen Prozess sind Siege natürlich förderlich – und gerade der Sieg in Lafnitz hat der Mannschaft sehr gutgetan, weil er auch absolut verdient war. Die Mannschaft hat eine sehr gute Leistung gebracht und es geschafft, diese gute Stimmung in die Woche mitzunehmen. Man merkt, dass wir sehr konzentriert und professionell arbeiten, aber auch immer mit einem richtig guten Teamspirit – und das zeichnet dieses Team aus. Es passiert gerade was – da entwickelt sich was. Wir wissen aber auch, dass nicht alles Gold ist, was glänzt – und wir wissen auch, dass wir noch sehr viel Arbeit vor uns haben, um diese Leistungen über 90 Minuten durchziehen zu können – und das geht nur über einen längerfristigen Prozess – und das wollen wir angehen.“

Dass in Lafnitz nicht alles perfekt gelaufen ist, ist allen bewusst:

„Die 2. Liga ist so eine schwere Liga… da kann wirklich zu jeder Zeit sehr viel passieren – gerade, wenn du es wie wir nicht schaffst, die Überlegenheit in der ersten Halbzeit in eine klare Führung umzumünzen. Gerade dann wirft Lafnitz alles nach vorne, viele hohe Bälle auf diesem Rasen, … da musst du dann aus diesem Raum rausspielen können – und das haben wir nicht sauber genug gemacht, um das Spiel wirklich klar für uns zu entscheiden. Daran sind aber nicht die Gegebenheiten oder Unsicherheiten schuld – das ist einfach die 2. Liga – da brauchst du ein wirklich hohes Konzentrationslevel – wer hier irgendetwas als selbstverständlich ansieht, der ist falsch gewickelt. Gerade wir als SKN St. Pölten müssen uns immer alles hart erarbeiten. Es kann nur über unsere eigene Leistung gehen, dass wir auf 100 % sind und wenn das nicht gelingt, werden Siege schwierig. Da wollen wir mit der Mannschaft hin: Egal, wer der Gegner ist, wie die Gegebenheiten sind, wann gespielt wird – dass wir unsere Hausaufgaben machen und unsere Leistung auf den Platz bringen. Alles andere wird sich dann zeigen."

Wir drücken unserem Rudel natürlich fest die Daumen! Wer nicht in Salzburg dabei sein kann: Laola1 überträgt HIER live! 

#weareone #meinSKN #LigaZwa

ADMIRAL 2. Liga

18. Runde

FC Liefering - SKN St. Pölten

Samstag, 2. März 2024

14:30 Uhr

Wolf

#weareone

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