Das letzte Wochenende war doch ein wenig ein Wellenbad der Gefühle für das gesamte Wolfsrudel: Zuerst die Freude über den positiven Lizenzentscheid, dann die bittere Niederlage gegen Stripfing und damit das Ende des Erfolgsruns …

„Dann müssen wir jetzt eben eine neue Serie starten“, will Sportdirektor Christoph Freitag aber gar nicht mehr zu viel zurückschauen. Für ihn und die Wölfe gibt es nur ein Thema – die SV Ried. Und man will gegen den Titelkandidaten unbedingt punkten. „Für uns ist das eine tolle Gelegenheit zu beweisen, dass wir da ganz oben dazugehören“, so Freitag, der die Favoritenrolle aber natürlich den Gästen zuschiebt: „Wir wollen, sie müssen ja fast schon gewinnen, um an der Admira dranzubleiben und die Titelchance zu wahren.“

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Die Bilanz spricht übrigens für die Wölfe, die in 14 Pflichtspielduellen sieben Mal gewonnen und nur drei Mal verloren haben. Auch beim letzten Aufeinandertreffen im Herbst behielt man mit 4:2 im Innviertel die Oberhand. Das ist für Trainer Tugberg Tanrivermis aber „nur“ Geschichte. Auch für ihn zählen nur die nächsten 90 Minuten. In denen er übrigens auf Marc Stendera verzichten muss, er ist Gelb-gesperrt. Auch der Einsatz von Elijah Just ist noch fraglich. „Aber wir werden eine Elf auf den Platz schicken, die die Rieder sicherlich vom Start weg richtig fordern wird“, so der Coach, der sich seinem Sportdirektor anschließt: „Wir wollen einen eue Erfolgsserie starten!“

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